Matthias Geitel

 

IOCYÁN

Zeichnungszyklus, Paint Marker auf Papier: Cyan und Gold
A4 quer, 240 Zeichnungen, April - Juni 2000

 

 

Der Zeichnungszyklus IOCYÁN entstand im Jahr 2000 während eines zweimonatigen Studienaufenthaltes in Athen. Auslöser für die Reise waren einige Andruckbögen aus dem Druckplattenfund Dreilinden, die auf Ausgrabungen des Kabirenheiligtums bei Theben verwiesen. Das Interesse an diesem archäologischen Sachverhalt spiegelt sich in einer ganzen Reihe antiker Motive im Zeichnungszyklus wider.

Wie schon bei vorangegangenen Projekten wurde nach der Studienreise unter Verwendung von Zeichnungen, Fotografien und Texten ein Künstlerbuch herausgegeben, welches ebenfalls den Namen IOCYÁN trägt. Die Publikation erschien zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Rothamel 2001, in der neben den Zeichnungen auch IOCYÁN-basierte Malerei und digitale Kompositionen gezeigt wurden. Diesbezügliche Serien sind Pixel, Komposit und Mosaik.

In Athen entstanden zeitgleich die ersten Zeichnungen für den dritten Teil der Reihe "Betrachtungen über das Gerinnen der Form", der Zyklus "Zeichnungen nach der Erinnerung".